Massage

Massagetherapie ist definiert als die mechanische, systematische, schichtweise Durcharbeitung der äußeren Gewebsschichten des Körpers zu Heilzwecken als wichtiges Verfahren der physikalischen Therapie Die Massagetherapie entfaltet über die mechanische Beeinflussung der Haut und hautnaher Weichteile (v.a. Muskulatur, Bindegewebe, Periost) humorale Wirkungen (Freisetzung Histamin- und Acetylcholin-artiger vasoaktiver Stoffe; Gewebsflüssigkeitsverschiebung mit Auswirkung auf das örtliche Ionenmilieu) und neuroreflektorische Fernwirkungen auf Gefäßsystem, innere Organe, Stoffwechsel etc. (z.B. durch Axonreflexe; Reflexe mit Ursprung in Muskelspindeln bzw. Dehnungsrezeptoren); Gesamteffekt u.a.: Entmüdung, pychoemotionale Entspannung, Geweberegeneration, Verbesserung der Durchblutung, v.a. der Muskulatur, Lockerung verspannter Muskeln und Schmerzlinderung.